Vorsitzende Christine Unzeitig: Wichtiger Beitrag im Kampf um Fachkräfte
Der Mittelstand begrüßt die Entscheidung der bayerischen Staatsregierung für eine kostenlose Meisterausbildung im Handwerk rückwirkend zum 1. Januar. „Mit der staatlichen Kostenübernahme für die Meisterfortbildung wird eine langjährige Forderung des Mittelstandes erfüllt.“, sagte die Kreisvorsitzende der MU Dachau, Christine Unzeitig, sie sprach von einem „wichtigen Beitrag im Kampf um dringend benötigte Fachkräfte“.
Die Entscheidung bedeute nicht nur eine finanzielle Erleichterung. Sie sei auch ein Zeichen der Wertschätzung handwerklicher Berufe und ein Signal für die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung. „Bayern befindet sich damit ein neuerliches Mal in einer Vorreiterrolle“. Nach der Ankündigung von Ministerpräsident Markus Söder aus dem Januar, sind rasch Taten gefolgt.
Die kostenlose Meisterausbildung könne auch helfen, die häufig schwierige Generationennachfolge in den Handwerksbetrieben zu erleichtern. Viele Inhaber von Handwerks-betrieben suchten gegenwärtig aus Altersgründen händeringend nach qualifizierten Handwerkern, die die Betriebe weiterführen.